Vor Parteitag in Braunschweig :
Warum von der AfD zur Wirtschaftspolitik nicht viel zu erwarten ist

Von Hendrik Wieduwilt, Berlin
Lesezeit: 3 Min.
Die derzeitigen AfD-Vorsitzenden Jörg Meuthen und Alexander Gauland am Freitag Abend bei einem Presseempfang in Braunschweig.
Bei der AfD dominieren vermeintliche und echte Skandale. Auch auf dem Parteitag am Wochenende in Braunschweig wird es wohl keine wirtschaftspolitische Grundsatzdebatten – außer vielleicht zu einem Themenkomplex.

Von der vor allem wirtschaftspolitisch geprägten AfD aus Gründungszeiten ist in der öffentlichen Wahrnehmung nicht viel übrig geblieben. Es dominieren vermeintliche und echte Skandale. Auch auf dem Parteitag am Wochenende in Braunschweig sind wirtschaftspolitische Grundsatzdebatten nicht zu erwarten. Die für die Ausrichtung der Partei wichtige Frage nach der Rentenreform ist auf einen Sonderparteitag im kommenden Jahr verschoben worden. Welches der mehr als ein Dutzend Konzepte sich dann womöglich durchsetzt, ist vollkommen unklar.

Ohne Abo weiterlesen
Dies ist kein Abo. Ihre Registrierung ist komplett kostenlos, ohne versteckte Kosten.
Oder 3 Monate für 1 € pro Monat Zugang zu allen FAZ+ Beiträgen erhalten und immer aktuell informiert bleiben.